Quedlinburg – Welterbestadt am Rande des Harzes
Quedlinburg ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). 994 mit dem Stadtrecht versehen, war die Stadt vom 10. bis zum 12. Jahrhundert Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang eines (zunächst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen) Damenstifts.
Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland.
In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich gut 2000 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten.
Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Damenstifts. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die romanische St. Wiperti, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören zum Weltkulturerbe.
(Quelle: Wikipedia)
Quedlinburg hat unzählige keine Gassen, die zum Spazieren einladen. Auf dem Marktplatz befinden sich einige Café s, wo sicher jeder das Richtige für sich findet. Die Stadt verschiedenste Kirche und so weit mir bekannt ist sind auch alle zu den üblichen Zeiten geöffnet und können besichtigt werden. Die Hauptattraktion Quedlinburgs ist wohl ohne Zweifel das Quedlinburger Schloss. Ehemals Kaiserpfalz und später dann Damenstift, wo die mächtigen des Mittelalters ein und aus gingen. Auf dem Schloss gibt es ein Museum, die Siftskirche mit dem Domschatz, Restaunat sowie eine Gartenanlage.
Wer in der Stadt verweilt sollte unbedingt einen Abstecher in der Brauhaus Lüdde machen, hier gibt es nicht nur diverse Biere, sondern auch deftige Speisen. Wenn man sich lieber durch die Stadt führen lassen will, bietet Die Stadtinformation Stadtführungen. Die Stadtinformation befindet sich direkt auf dem Marktplatz.